Was ist CBD? Welche Wirkungen hat das spezielle Cannabinoid und woher stammt es? Außerdem erzählen wir euch, welche CBD-Produkte es so gibt und worauf ihr beim Kauf achten solltet:

CBD-Buds

CDB – Definition und Herkunft

CDB ist die Abkürzung für das Wort Cannabidiol und ist eines von mindestens 113 erforschten Cannabinoiden der weiblichen Hanfpflanze, aus deren Blüten es gewonnen wird. Cannabinoide kommen hauptsächlich in Cannabis sativa bzw. Cannabis indica Pflanzen vor und wurden relativ spät entdeckt. Die Entschlüsselung der Struktur von Cannabidiol und THC gelang erst in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb die medizinische Anwendung der Cannabinoide, im Gegensatz zu anderen viel früher erforschten Pflanzenwirkstoffen solange vernachlässigt wurde.

Wie alle anderen Cannabinoide auch liegt das CBD zum größten Teil als Säure in der Hanfpflanze vor – daher auch der Begriff CBD-Carbonsäure bzw. Cannabidiolsäure (CBDA). Aber nicht nur in der Hanfpflanze findet sich CBD, sondern auch in der Lieblings-Pflanze der Deutschen: dem Hopfen! Wegen der Bildung direkt in der Pflanze selbst, ist CBD ein so genanntes Phytocannabinoid. Im Gegensatz dazu stehen die Endocannabinoide, die vom Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers gebildet werden.

Das Molekül kann nachweislich therapeutische Effekte auslösen und wirkt im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) nicht psychoaktiv oder bewusstseinsverändernd. Daher gilt es derzeit als einer der bedeutsamsten Bestandteile der Cannabis-Pflanze und wird langsam aber sicher endlich für die moderne Medizin interessant.

Da es bis vor kurzem noch kaum möglich war die Wirkung von Cannabinoiden auf den Körper zu erforschen, gibt es leider noch relativ wenige Studien dazu. In der Medizin gilt der britisch-amerikanische Pharmakonzern ‚GW Pharmaceuticals‘ als Vorreiter, was die Erforschung und Zulassung von CBD-Präparaten wie ‚Sativex‘ oder ‚Epidolex‘ angeht. Dies war zumindest mal ein kleiner Meilenstein in der ganzen Entwicklung. Leider ist es aber so, dass die Medikamente auf dem Markt noch viel zu teuer für die meisten Menschen mit dringendem Bedarf sind und die Kosten kaum bis gar nicht von den Krankenkassen übernommen werden.

Die Wirkung von CBD

Lange Zeit wurden die Erkenntnisse über die Auswirkungen von Cannabidiol hauptsächlich aus der Tierforschung bzw. aus Laboruntersuchungen (in vitro) gewonnen. Später konnten aber durch kontrolliert-klinische Studien an Menschen (in vivo) neben positiven gesundheitlichen Effekten auch eine sehr gute Verträglichkeit festgestellt werden. Auch wenn die aktuelle Studienlage noch sehr überschaubar ist und es viele Diskussionen um die gesundheitsfördernden Eigenschaften von CBD gibt (v.a. im Bereich der antipsychotischen Wirkung), spielt die nicht psychoaktive Substanz der Cannabispflanze pharmazeutisch gesehen dennoch schon eine große Rolle.

Insbesondere in speziellen Fällen, wie bei Multiple Sklerose, Epilepsie, Schizophrenie und Autoimmunkrankheiten ist man jetzt um einiges schlauer geworden. Durch die Verbindung von CBD mit den diversen Cannabinoid-Rezeptoren in unserem Körper, die sich an vielen Stellen befinden, kann das Cannabidiol folglich überall dort positiv wirken. Dies hängt mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System zusammen (dazu in einem späteren Beitrag mehr).

Auf Basis bisheriger Forschung konnten einige positive Eigenschaften von CBD festgestellt werden:

  • beruhigend & stresslindernd
  • krampflösend & schmerzlindernd
  • entzündungshemmend
  • antipsychotisch
  • stimmungsaufhellend & antidepressiv
  • Hemmung von übermäßigem Appetit
  • Senkung der Nikotin-Abhängigkeit bei Rauchern
  • Regulierung des Immunsystems (immunsuppressiv)
  • Verminderung von Übelkeit

Die genannten Eigenschaften sollen betreffend folgender Krankheitsbilder helfen:

  • Migräne & Kopfschmerzen
  • Bluthochdruck
  • Diabetes (Typ 1)
  • ADHS
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • PTBS (posttraumatische Belastungsstörungen)
  • Angststörungen
  • Panikattacken
  • Schizophrenie
  • Psychosen
  • Soziale Phobien
  • Krebs (Einsatz von CBD zur Begleitung bei Chemotherapien)
  • Chronische Schmerzen
  • Fibromyalgie
  • Rheumtoide Arthritis
  • Epilepsie
  • Parkinson
  • Multiple Sklerose

CBD dämpft außerdem die Wirkung von THC ab, da es mit diesem um den sog. ‚CB1-Rezeptor‘ im Körper konkurriert. Dies ist auch ein Grund, weshalb medizinische Marihuana-Sorten mit mehr CBD-Gehalt meist weniger psychoaktiv sind.

Durch seine antioxidativen Eigenschaften soll CBD Zellen und Erbgut vor negativen Einflüssen schützen können. Es gab bereits mehrere Zelluntersuchungen, bei denen aufgezeigt werden konnte, dass das Cannabidiol das Krebswachstum hemmen kann. Aus diesem Grund wird CBD auch schon vermehrt begleitend zu Chemotherapien eingesetzt. Eine absolute Garantie gibt es hierzu allerdings noch nicht. Betroffene berichten aber über eine deutliche Verbesserung ihrer Verfassung und der Entwicklung während der Therapie. Einige wenige sind der Meinung, sie seien dadurch geheilt worden.

Derzeit wird auf alle Fälle fleißig weiter geforscht – v.a. hinsichtlich der entzündungshemmenden, nervenzellschützenden und antioxidativen Eigenschaften von CBD. Ein weiteres großes Themengebiet, das von höchstem Interesse ist: Alzheimer! Natürlich bedarf es noch einiges mehr an intensiver Forschungsarbeit, bis man sich über die genaue Wirksamkeit von CBD wirklich sicher sein kann. Aktuell liegt der Hauptnutzen des Cannabinoids für die meisten Menschen in seiner Fähigkeit die allgemeine Lebensqualität durch mehr Ausgeglichenheit und Wohlbefinden im eigenen Körper zu steigern.

Worauf ihr beim Kauf von CBD Produkten achten solltet

Haufen von CBD-Blüten
CBD-Buds

1. Herkunft

Wichtig ist vor allem, dass ihr wisst, woher das CBD kommt. Da Hanf weltweit angebaut wird und nicht alle Länder angemessene Gesundheits- und Sicherheitsbestimmungen haben, solltet ihr in jedem Fall darauf achten, dass der angebaute Hanf und das daraus gewonnene CBD aus Europa stammt.

2. Testberichte

Um sicher zu sein, dass das was auf dem Etikett steht auch wirklich stimmt, solltet ihr prüfen, ob das Produkt von einem unabhängigen Testlabor getestet worden ist. Unabhängige Labortests sind leider derzeit noch die einzige Form der Qualitätssicherung, weil die Branche noch stark unreguliert ist. Im Testbericht könnt ihr dann nachlesen, was tatsächlich enthalten ist – zum Beispiel CBD- sowie THC-Gehalt.

Testberichte sind besonders wichtig hinsichtlich weniger transparenten Herstellern, die auf ihren Produktverpackungen lediglich den CBD-Gehalt erwähnen oder sogar mehr CBD-Gehalt angeben, als es tatsächlich der Fall ist. Eine weitere Gefahr bei den vielen unseriösen Produzenten, die mittlerweile auf dem Markt sind: Schadstoffe! Minderwertige Produkte sind häufig mit Schwermetallen, synthetischem Cannabidiol, Pestiziden oder anderen unerwünschten Zusatzstoffen verunreinigt. Damit könnt ihr eurer Gesundheit erheblichen Schaden zufügen und bestenfalls auf einen Placebo-Effekt hoffen!

Ihr wisst nicht genau, wie man die Testberichte am besten/ schnellsten findet? Hier ein kleiner Trick: Gebt folgenden Suchbefehl in der Google-Suche ein:

“Site:[URL der Unternehmens-Website] + certificate of analysis”

Der Suchbefehl ist bewusst auf Englisch gewählt, da die meisten Unternehmen international ausgerichtet sind. Mit diesem Suchbefehl ist es leichter die Seite zu finden, auf der ein bestimmtes Unternehmen seine Laborergebnisse veröffentlicht. Wenn ihr unsicher seid und kein Analysezertifikat finden könnt, seid ihr auf der sichereren Seite, wenn ihr euch für ein anderes Produkt bzw. einen anderen Hersteller entscheidet.

→ Für die ganz Neugierigen unter euch, die einfach gerne selbst experimentieren gibt es auch die Möglichkeit via Selbsttest herauszufinden, wie hoch z.B. der CBD- oder THC-Gehalt eines Produkts ist. Cannabis-Schnelltests sind relativ unkompliziert und kostengünstig. Die Testkits für den Heimgebrauch sollten relativ schnell sichtbar machen, zu welchem Anteil alle relevanten Cannabinoide im Produkt enthalten sind.

→ Für diejenigen unter euch die selbst anbauen und ganz sicher gehen wollen, bieten wir auch ein Hanf-Analyse-Paket an. In der Transportbox findet ihr Alles was ihr benötigst, um eure Probe einzuschicken und ein Analysezertifikat zu erhalten. Nach dem Einlangen im Labor wird die Probe innerhalb von 4 Werktagen analysiert.
Danach steht das Analysezertifikat online auf der Homepage vom Institut für Hanfanalytik für euch bereit – auf Wunsch auch vollkommen anonym.

3. Art des CBDs

Wichtig zu wissen ist auch, dass es verschiedene Arten von CBD gibt. Die beiden am häufigsten Verwendeten sind ‚Vollspektrum‘ und ‚Isolat‘. CBD-Öle enthalten beispielsweise je nach Extraktionsverfahren einen unterschiedlich hohen Cannabidiol- bzw. THC-Anteil:

Cannabidiol Isolat enthält keine anderen Verbindungen bzw. Pflanzenfasern, d.h. auch kein THC. Durch die fehlenden Synergie-Effekte unter den Verbindungen, kann daher bei CBD-isolierten Produkten die medizinische Wirkung schwächer ausfallen.

Vollspektrum CBD dagegen enthält noch andere Terpene, Cannabinoide, Antioxidantien und Öle der Hanfpflanze. Dies ist keineswegs etwas schlechtes – die Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Komponenten kann die Wirkung von CBD im Körper sogar noch verstärken (Entourage-Effekt). Der Entourage-Effekt ist somit für die medizinischen Vorzüge und die volle Heilkraft des Endprodukts verantwortlich. Die THC-Konzentration bei Vollspektrum-Produkten ist übrigens so gering, dass man keine Angst vor psychoaktiven Nebenwirkungen haben muss. Die THC-Konzentration liegt hier in jedem Fall unter der gesetzlichen Grenze von 0,3%. 

Qualitativ hochwertige Produkte enthalten sogar nur noch eine THC-Konzentration von weniger als 0,2%. Das ist weit unter der gesetzlichen Grenze und somit völlig legal. Der THC-Gehalt von Vollspektrum-Extrakten muss auch immer auf der Verpackung angegeben sein. Denn nur wenn die unverarbeitete Pflanze weniger als 0,3% THC in der Trockenmasse enthält, darf sie rechtlich als Hanf eingestuft werden. Andernfalls wird die Pflanze als Marihuana klassifiziert, was hierzulande offiziell illegal ist.

Natürlich gibt es keine Garantie, welche Form von CBD-Produkt am besten für den Einzelnen ist, da wir durch unsere physischen Unterschiede alle anders auf bestimmte Stoffe reagieren. Ob ihr nun ein CBD-Isolat oder ein Vollspektrum-Produkt kaufen sollt hängt von eurem persönlichen Geschmack ab, von der gewünschten Wirkung, sowie natürlich auch von eurem Geldbeutel.

Welche CBD Produkte gibt es und wie nehme ich sie ein?

CBD-Öle von OMG mit 3 verschiedenen Konzentrationen

Öle & Tinkturen

Mittlerweile ist CBD in den unterschiedlichsten Formen erhältlich. Die am häufigsten verwendete Variante sind in Fläschchen abgefüllte CBD-Öle und Tinkturen. Diese können mit einer Pipette direkt unter die Zunge geträufelt werden. Über die Schleimhäute können die Präparate schnell und effektiv aufgenommen werden. Am besten man behält die Flüssigkeit zunächst eine Weile unter der Zunge, ohne sie gleich hinunterzuschlucken. Die meisten Präparate sind mit Hanf- oder Kokosnussöl hergestellt und haben einen recht angenehmen Geschmack, der an sich auch beruhigend wirken kann. CBD-Tropfen bzw. Tinkturen sind vor allem auch für Menschen zu empfehlen, die sich schwer damit tun Pillen oder Kapseln zu schlucken.

Die Dosierung hängt immer von verschiedenen Faktoren ab. Einerseits vom Prozentsatz an CBD im Öl, andererseits vom Individuum selbst. Manche Menschen spüren schon bei niedrigen Dosen deutliche Unterschiede, andere brauchen etwas mehr. Generell ist wie immer zu empfehlen erst einmal mit weniger zu beginnen und sich später erst für höhere Dosierungen zu entscheiden. Möchte man sich aufgrund gesundheitlicher Probleme und eventueller Krankheiten mit CBD behandeln lassen, dann kommt es auch auf die Schwere des Krankheitsbildes an, welche CBD-Konzentration das Öl haben sollte. Generell gibt es CBD-Öle mit Konzentrationen zwischen 3% und 25%. Bei schwerwiegenden Krankheiten können die Konzentrationen deutlich höher liegen. Hier werden meist Präparate per Rezept verschrieben. Am besten lässt man sich hier von seinem Arzt beraten.

Was viele auch noch nicht wissen: CBD-Öle tun auch unseren Vierbeinern gut! Besonders für etwas nervöse, ängstliche Tiere gibt es hier super Produkte. Als bekennende Tierliebhaber führen wir in unserem CBD-Shop daher auch verschiedene Produkte für Hunde und Katzen.

Ihr möchtet auch mal CBD-Öl ausprobieren? Wir können euch die Öle von OMG – entwickelt von unserem Partnerunternehmen, dem CBDexpress – nur ans Herz legen. Kommt auch gerne im Shop vorbei, wenn ihr euch noch nicht ganz sicher seid und noch Beratung benötigt. Wir freuen uns auf euch! cool

CBD-Öl für Hunde
CBD Kosmetik Set

Lotionen, Cremes & andere Kosmetika

 

Natürlich ist auch die Kosmetik-Industrie schon lange auf das CBD-Pferd gestiegen und bietet eine ganze Bandbreite an tollen, wohltuenden Produkten an, die rechtlich allerdings noch nicht als Kosmetik deklariert werden dürfen. Von CBD Körper- und Gesichtslotionen, Muskel- und Gelenksalben, Massage-Gel, bis hin zu Shampoo, Duschgel, Rasierschaum und Zahnpasta: Alle Produkte haben ihre ganz eigenen Vorteile.

Auch hier empfiehlt es sich auf die unterschiedlichen Zusammensetzungen und die CBD-Konzentration zu achten. Was man in jedem Fall sagen kann: Insofern man auf seriöse Hersteller und hochwertige, nachhaltige Produkte setzt, kann man sich damit nur Gutes tun. Wir empfehlen unseren Kunden unter anderem die Pflege-Produkte von PuraVida, cbdvital und Osiris die alle zu 100% aus natürlichen Inhaltsstoffen und Cannabis Sativa Extrakten bestehen.

Kapseln & Pillen

 

CBD Kapseln bzw. Pillen werden hauptsächlich bei der Behandlung von Krankheitsbildern wie u.a. Krebs, Epilepsie und Verdauungsstörungen eingesetzt. Allerdings gibt es sie mittlerweile auch als Nahrungsergänzungsmittel bzw. für häufiger auftretende Probleme wie Schlaflosigkeit. Wir können z.B. die Hanf-Schlaf-Kapseln von cbdvital sehr empfehlen, deren besondere Schlafformel für erholsamere Nächte sorgt. Bei schwerwiegenden Krankheiten und zur Begleitung bei Chemo-Therapien werden CBD-Kapseln per ärztlichem Rezept verschrieben. Diese CBD-Produkte enthalten eine deutlich höhere CBD-Konzentration als üblich.

Esswaren

Auch vor Lebensmitteln macht CBD keinen Halt. Auch hier gibt es viele tolle, effiziente Möglichkeiten CBD einzusetzen. Von Süßigkeiten wie Gummibärchen, Bonbons, Schokolade, Cookies und Eis, bis hin zu Energydrinks, etc. Natürlich gibt es in der Kategorie ‚Superfood‘ auch schon viele gesunde Varianten wie z.B. CBD-Blütentees und CBD-Honig – alles 100 % Bio versteht sich.

Man kann erwarten, dass sich die Palette an verfügbaren CBD-Nahrungsmitteln zukünftig noch stark erweitern wird. Derzeit dürfen CBD-Produkte zwar noch nicht offiziell als ‚Nahrungsergänzungsmittel‘ gekennzeichnet werden – wir hoffen aber, dass sich hier die Gesetzeslage hinsichtlich der positiven Effekte auf das körperliche Wohlbefinden von CBD zukünftig noch lockern wird.

Backmischung CBD Cookies

Natürlich ist aber auch hier Vorsicht geboten, was die eingesetzten Inhaltsstoffe und CBD-Konzentrationen betrifft. Wie in der Lebensmittel-Industrie oft üblich, halten hier nicht alle Produkte das, was sie versprechen. In vielen Produkten ist der CBD-Anteil so lächerlich klein, dass damit sicherlich keine positiven Wirkungen zu erwarten sind. Hier sollte man sich auf jeden Fall im Vorfeld gut informieren, wenn man sein Geld nicht direkt zum Fenster hinauswerfen will!

Cannabis-CBD-Vaporizer

CBD Konsum via. Dampfgeräte bzw. Vaporizer


Last but not least gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit CBD über dafür geeignete Verdampfer bzw. E-Zigaretten zu inhalieren. Hier werden die CBD-Verbindungen von der Lunge aufgenommen und gelangen so direkt in den Blutkreislauf. Im Prinzip ist das die Methode, bei der die entspannende und beruhigende Wirkung am schnellsten eintritt.
Auch hier gibt es wieder Unterschiede, was die verwendeten Produkte angeht:

Entweder man inhaliert CBD im Form von CBD Vape-Ölen oder E-Liquids, oder man setzt direkt auf CBD-Blüten, was die natürlichste Variante ist. Aus Hanfblüten bzw. Blättern gewonnene CBD-Kristalle können ebenfalls über Vaporizer verdampft und inhaliert werden. CBD-Kristalle stellen die höchste Reinheitsstufe von Hanfextrakten dar. Was es beim Inhalieren von CBD-Blüten und Kristallen Alles zu beachten gibt (v.a. rechtlich) und welche Geräte man benötigt, behandeln wir noch in einem anderen Beitrag.

Egal, für welche Produktvariante ihr euch letztendlich entscheidet:
Am besten ihr testet immer zuerst mit geringeren Dosierungen, achtet darauf wie euer Körper reagiert und steigert euch langsam. Die Dosierung ist nämlich immer abhängig von der CBD-Konzentration im Produkt, als auch vom individuellen Beschwerdebild. Wird CBD im persönlichen Gebrauch hauptsächlich als ‚Nahrungsergänzungsmittel‘ bzw. zum zusätzlichen Wohlbefinden konsumiert, reichen sicherlich auch niedrigere Dosen. Bei einer Einnahme aus medizinischen, krankheitsbedingten Gründen werden weitaus höhere CBD-Konzentrationen bzw. -Dosen notwendig sein und sollten, wie schon erwähnt, vom Arzt verschrieben werden.

Es wurden zwar schon einige klinische Studien zum CBD-Konsum durchgeführt, aber bis konkrete (Mengen-)Empfehlungen dazu gegeben werden können – vor allem, was die spezifischen Anwendungsfälle betrifft – wird es noch ein bisschen dauern.

Kosten

Je nach Produktvariante unterscheiden sich natürlich auch die Preisniveaus. Die günstigste Form ist immer auch die Natürlichste bzw. die Reinform: CBD-Blüten, sowie die daraus gewonnenen Kristalle. Rechtlich gesehen befindet man sich bei Blüten und Kristallen hierzulande aber in einer Art Grauzone (warum, klären wir in einem nächsten Artikel).
Die Preise für andere CBD-Produkte (welche als Aromaprodukte deklariert werden müssen, wie z.B. Öle) hängen einerseits von der Cannabidiol-Konzentration in Prozent ab, vom Herstellungsverfahren und den enthaltenen sonstigen Bestandteilen. Je nach Qualität und Herkunft können die Preise stark variieren. Viele Hersteller und Unternehmen bieten minderwertige, aber gut vermarktete Ware zu überteuerten Preisen an und ziehen den Leuten das Geld regelrecht aus der Tasche. Wir empfehlen euch wärmstens im Vorfeld lieber etwas genauer zu recherchieren!

→ Für mehr Infos bzw. eine preisliche Übersicht, schaut auch mal bei uns im CBDexpress oder unserem Webshop der Hanfoase rein. Hier haben wir Einiges im Sortiment.
→ Bei Fragen zur Konzentration, Dosierung oder bei persönlichen Anliegen: Kommt gern direkt zu uns in den Shop, ruft uns an oder schreibt uns eine dm auf Instagram. Wir helfen euch gerne weiter! laughing